Wahrnehmung macht glücklich!
Wer aufmerksam und offen für Eindrücke und Neues durch die Welt geht, ist glücklicher. Ideen und Neues zulassen, wirken lassen und erst dann ein eigenes Bild machen.
Warum fällt das den meisten Menschen in der heutigen Zeit so schwer?
Unsere Zeit ist schnelllebig, wir sind gehetzt und unter Druck, dieses oder jenes noch zu schaffen, nichts zu verpassen und immer „up-to-date“ zu sein. Leider entgehen uns damit die kleinen Dinge im Leben, die dies so schön machen.
Anstatt sich am Augenblick zu erfreuen und sich Zeit zu nehmen, hetzen wir durch den Tag und denken darüber nach, was „alles noch mal eben“ oder bis XYZ erledigt werden muss.
Wir nehmen uns keine Zeit für uns und unsere eigenen Ideen.
Dazu kommt das ausgeprägte Perfektionismus-Streben unserer Gesellschaft. Das Maß legen wir dabei meist nicht an uns selber fest, sondern an dem, was offensichtlich von uns erwartet wird.
Wer sagt, dass wir das erfüllen müssen? Ist es nicht besser für die eigene Zufriedenheit, sich nur an sich selbst zu messen und sich nicht mit anderen zu vergleichen und zu bewerten? Natürlich, ganz ohne bewerten, abwägen und den Blick nach links und rechts geht es nicht, aber ein wenig häufiger in sich selbst hinein zu hören ist sicherlich für viele von uns ein Weg zum eigenen Glück.
Kreatives Gestalten kann dabei helfen,
sich selbst wieder besser kennenzulernen. Durch Wahrnehmung und Bewegung werden unsere Sinne sensibilisiert, wir achten mehr auf das, was um uns herum passiert.
Außerdem wird durch das kreative Gestalten eine Verbindung zwischen Emotion und Verstand geknüpft, die rechte und die linke Gehirnhälfte arbeiten wieder mehr zusammen ond kommen ins Gleichgewicht.
Darauf einlassen ist das Zaubermittel.
Du hast eine Idee? Lass sie zu!
Intuitiv, ohne Bewertung und bestenfalls noch ohne nachzudenken!
Das Versinken in unser Tun lässt uns entspannen, ist ein Zustand ähnlich einer Meditation, der in der Psychologie auch als „Flow“ bezeichnet wird.